Start für Mehrge­ne­ra­tio­nen­wohn­projekt in der Reichs­wai­sen­hausstraße 9d/e in Schwabach

Mit dem geplanten Neubau in der Reichs­wai­sen­hausstraße 9d/e setzt das St. Gundekar-Werk einen wichtigen Impuls für die Weiter­ent­wicklung des gemein­schaft­lichen Wohnens in Schwabach. An einem zentralen Standort soll moderner, nachhal­tiger und sozial orien­tierter Wohnraum entstehen, der Menschen verschie­dener Genera­tionen zusam­men­bringt und das nachbar­schaft­liche Mitein­ander stärkt.

Nach inten­siver Prüfung verschie­dener Optionen und in enger Abstimmung mit den zustän­digen Behörden, haben wir uns für die Entwicklung eines zukunfts­ori­en­tierten Neubau­pro­jekts entschieden. Ziel ist es, Wohnraum zu schaffen, der einen echten Mehrwert für die Stadt Schwabach und ihre Bewoh­ne­rinnen und Bewohner bietet.

Als idealer Partner konnte der Verein midder­nander e.V. gewonnen werden, der das Projekt inhaltlich mitge­staltet und den künftigen Wohnraum nutzen wird. Geplant ist ein Mehrge­ne­ra­tio­nen­wohn­projekt, das Menschen unter­schied­licher Alters­gruppen zusam­men­führt. Eine entspre­chende Verein­barung wurde bereits geschlossen. Sie regelt unter anderem das Mitspra­che­recht bei der Wohnungs­vergabe sowie die Verant­wort­lich­keiten für den vorge­se­henen Gemein­schaftsraum.

Eine Bauvor­anfrage wurde vom Schwa­bacher Stadtrat bereits positiv beschieden. Der Bauantrag befindet sich derzeit in Vorbe­reitung und soll nach aktueller Einschätzung Anfang 2026 einge­reicht werden, um einen zügigen Baubeginn zu ermög­lichen.

Aktuell umfasst die Projekt­planung 36 Wohnein­heiten – von kompakten Einzim­mer­woh­nungen mit etwa 40 Quadrat­metern Wohnfläche bis hin zu großzü­gigen Vier-Zimmer-Wohnungen mit über 100 Quadrat­metern. Der Großteil der Wohnungen wird barrie­refrei gestaltet, um ein selbst­be­stimmtes Leben auch für Menschen mit Mobili­täts­ein­schrän­kungen zu gewähr­leisten. Ergänzt wird das Wohnan­gebot durch gemein­schaftlich nutzbare Räume.

Inter­es­sierte am Mehrge­ne­ra­tio­nen­wohn­projekt finden weitere Infor­ma­tionen zum Verein unter www.middernander.de.